Recyclingbeton ist nicht gleich Recyclingbeton – warum BIBKO® einen anderen Weg geht

Inhaltsverzeichnis

Die Bauwirtschaft steht unter Druck. Steigende Anforderungen an Nachhaltigkeit, sinkende Rohstoffverfügbarkeiten und strengere Umweltauflagen verändern die Art, wie wir bauen – und vor allem, wie wir mit Baustoffen wie Beton umgehen. Betonrecycling spielt dabei eine zentrale Rolle. Doch nicht jeder Ansatz führt zum gleichen Ziel.

Während der Begriff Recyclingbeton meist mit aufbereitetem Abbruchmaterial gleichgesetzt wird, verfolgt BIBKO®eine andere Strategie: Die Verwertung von flüssigem Restbeton (R-Beton) direkt im Betonwerk – bevor er aushärtet. Dieser Unterschied ist entscheidend – sowohl für die Qualität, als auch für die Umweltbilanz.

♻️ Was genau ist Recyclingbeton – und wo liegen seine Grenzen und Nachteile?

Recycling-Beton entsteht klassischerweise durch die Aufbereitung von Bauschutt, bei dem ausgehärtete Bauteile mechanisch zerkleinert und erneut als rezyklierte Gesteinskörnung in der Betonherstellung eingesetzt werden. Die Norm DIN EN 12620 regelt die Anforderungen an diesen Sekundärbaustoff.

Vorteile? Die Wiederverwendung spart Primärrohstoffe wie Kies und Sand, reduziert den Bedarf an Deponieraum und trägt zur CO₂-Reduktion bei. Studien sprechen von Millionen Tonnen potenziell recycelbarem Material jährlich.

Doch Recycling-Beton hat auch Nachteile. Schwankende Materialqualitäten, begrenzte Einsatzmöglichkeiten im Hochbau, sowie Unsicherheiten im Hinblick auf Normen wie DIN EN 206-1 oder DIN 1045-2 machen den Einsatz kompliziert. Besonders bei tragenden Betonbauwerken oder Sichtbeton kommt diese Methode schnell an ihre Grenzen.

🧱 Der BIBKO®-Ansatz: Betonrecycling direkt im Werk

Im Unterschied zum klassischen Betonrecycling setzt BIBKO® auf einen werkseigenen Materialkreislauf: Nicht abgebrochene Bauwerke oder Deponien sind die Quelle, sondern der Restbeton, der bei der Betonproduktion täglich anfällt.

Im Unterschied zum klassischen Betonrecycling setzt BIBKO® auf einen werkseigenen Materialkreislauf: Nicht abgebrochene Bauwerke oder Deponien sind die Quelle, sondern der Restbeton, der bei der Betonproduktion täglich anfällt.

Das Funktionsprinzip ist ebenso effizient wie durchdacht:

  • Flüssiger Beton wird vor der Aushärtung aufgefangen
  • In einem physikalischen Prozess werden Zement, Gesteinskörnung und Restwasser getrennt
  • Die getrennten Fraktionen können noch am selben Tag wiederverwendet werden

Das Ergebnis ist ein kontrollierbarer, geschlossener Prozess, der keine externen Qualitätsunsicherheiten birgt – ganz im Gegensatz zur Nutzung von Abbruchmaterial.

✅ Vorteile der werkseigenen Restbetonaufbereitung mit BIBKO®

Aspekt

BIBKO® Lösung

Materialqualität

Nur werkseigene Rückläufer – gleichbleibende Eigenschaften

Nachhaltigkeit

Verringerung des Materialverbrauchs und aktiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Wirtschaftlichkeit

Einsparung bei Entsorgung, Materialbeschaffung und Energieaufwand

Ressourcenschonung

Reduktion von CO₂-Emissionen und Schonung natürlicher Ressourcen

Normsicherheit

Kein Risiko im Umgang mit der DAfStb-Richtlinie oder relevanten DIN-Normen

🔍 Wann ist klassischer Recycling-Beton sinnvoll – und wann nicht?

Anwendung

Recycling-Beton

BIBKO® Restbetonrecycling

Straßen- und Tiefbau

✅ Häufig im Einsatz

❌ Nicht relevant

Sichtbeton oder tragende Bauteile

❌ Eingeschränkt

❌ Nicht vorgesehen

Beton im eigenen Werk wiederverwenden

❌ Unpraktisch

✅ Optimale Lösung

Kontrolle über Materialherkunft

❌ Schwierig

✅ Vollständig gegeben

Der Einsatz von rezyklierten Gesteinskörnungen ist zweifellos ein wichtiger Bestandteil der modernen Betonherstellung. Doch wer maximale Kontrolle, hohe Langlebigkeit und eine klare Normensicherheit sucht, findet in der BIBKO®-Methode eine überzeugende Alternative.

🔄 Betonrecycling neu gedacht – nicht abreißen, sondern vermeiden

Anstatt aus Abbruch etwas Neues entstehen zu lassen, setzt BIBKO® auf ein Prinzip, das gar keinen Abbruch benötigt: Die direkte Wiederverwertung von Frischbeton-Resten. Ein stiller, aber wirkungsvoller Beitrag zu einer effizienteren Bauwirtschaft und einer real gelebten Umweltfreundlichkeit im Alltag der Betonproduktion.

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  • ✅ Für konstante Produktqualität
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